Ablauf eines Coachings ...

Einen Überblick gewinnen ...

Die erste Phase des Coachings besteht in der Regel darin, die Ausgangssituation genauer zu beschreiben. Je nach Situation kann diese Analyse mehr oder weniger formal durchgeführt werden, bis hin zu einer detaillierten Beschreibung und/oder systemsich-strukturellen Visualisierung. Dabei geht es um Informationsgewinnung, nicht um eine Problemfokussierung.

Eine Ziel formulieren ...

Es ist gut zu wissen, wohin man will. In diesem Sinne werden wir festhalten, welche Ziele Sie für sich konkret anpeilen. Hierauf werden wir während des Coachings imemr wieder zurückgreifen.

Der Kern des Coachings

Anschließend werden wir Strategien und Lösungen gemeinsam entwickeln. Als Coach konzentriere ich mich in dieser Zeit auf die Prozessmoderation, d.h. auf den Einsatz kreativer Coachingmethoden. Diese reichen von rein sprachlichen Mitteln (z.B. systemische Fragetechniken, Reframing, sokratischer Dialog) bis hin zu spezifischen Methoden (z.B. Visualisierungstechniken, Kreativmethoden, systemische Lösungsformate). Währenddessen bleiben Sie als Coachee jederzeit der/die Expert/in für Ihre Situation und sind verantwortlich für die Erarbeitung, Auswahl und Umsetzung von Lösungen.

Die Beendigung des Coachings: Feedback

Spätestens nachdem Sie Ihre Ziele erreicht haben, endet das Coaching in der Regel mit einer abschließenden Feedbacksitzung. In dieser Sitzung werden wir den Prozessverlauf noch einmal reflektieren und uns Zeit für konstruktives Feedback nehmen.

Der/die Coachee kann das Coaching aber auch jederzeit beenden. Zum Beispiel wenn sich die Situation des/der Coachee sich zwischenzeitlich grundsätzlich ändert. Konkrete Gründe für den Abbruch müssen nicht benannt werden.

Ein Beispiel für sprachliche Coachingmethoden ...

Es gibt eine kleine sprachliche Übung, die Sie jedereit kurz selbst ausführen können. Sie zeigt gut, wie strukturelle Veränderungen Perspektivwechsel innerhalb kürzester Zeit ermöglichen.

Bitte suchen Sie sich zwei Aussagen, die mit dem Wort "aber" miteinander in Beziehung gesetzt werden können. 
Zur Veranschaulichung der Übung werde ich hier folgendes Beispiel nehmen:

Heute würde ich gerne zeitig schlafen gehen, aber die Nachbarn feiern eine Party. 

Verändern Sie nun Ihr eigenes Beispiel wie folgt, indem Sie das Wort aber durch das Wort und ersetzen:

Heute würde ich gerne zeitig schlafen gehen und die Nachbarn feiern eine Party. 

Viellleicht spüren Sie bereits eine Veränderung. Versuchen sie noch einen nächsten Schritt:

Heute würde ich gerne zeitig schlafen gehen obwohl die Nachbarn eine Party feiern.

Wie wirken diese Veränderung bei Ihrem eigenen Beispiel?

 

Kontakt: 0231 79901022
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